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ard.pngWieder droht dem ARD-Moderator Oliver Pocher Ärger. Bei seinem Auftritt im Jahr 2005 als Außenreporter in der ZDF-Show „Wetten, dass…?“ beschimpfte er eine Zuschauerin. Sie zog gegen den Moderator vor Gericht und bekam Recht. In der Show beleidigte Oliver Pocher sie vor einem Millionenpublikum, sie sähe für ihr Alter recht alt aus und riet ihr zu einer Schönheitsoperation. Ein Gericht verdonnerte den Comedien Anfang zu 2006 zu einem Schmerzensgeld in Höhe von 6.000 Euro.

Da Pocher sich als Talkgast in der Sendung „Johannes B. Kerner“ erneut über das Aussehen der Kandidatin äußerte, zog sie wieder vor Gericht. Laut Aussage ihres Anwaltes fühle sich die Frau gedemütigt und sie wird in ihrem Job im Außendienst immer wieder auf den Vorfall angesprochen. Die Klage wurde bereits beim Landgericht Bückeburg eingereicht.

ard.pngAm Donnerstag wurde in Düsseldorf zum 59. Mal der „Bambi“ vergeben. Geehrt wurde unter anderem Entertainer Hape Kerkeling für sein Buch „Ich bin dann mal weg. Meine Reise auf dem Jakobsweg“. Dies wurde über 2,20 Millionen Mal verkauft. Die Sendung wurde am Donnerstagabend im Ersten deutschen Fernsehen mit Harald Schmidt ausgestrahlt.

Das Interesse an der Bambiverleihung verminderte sich im Gegensatz zum letzten Jahr, wo eine Millionen Menschen mehr zu sahen. Immerhin saßen 5,87 Millionen Menschen vor der Flimmerkiste.

Film National: Katja Riemann, Matthias Schweighöfer
Ehren-Bambi: Königin Rania von Jordanien
Lebenswerk: Sophia Loren

Schauspiel: Armin Mueller-Stahl
Information: Maybrit Illner
TV-Serie International: Eva Longoria
Musik International: Bon Jovi

Sport: Deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft
Comeback des Jahres: Henry Maske
Mode: Christopher Bailey

Soziales Engagement: Verein „Kinder brauchen uns“
Sonderpreis: ARD-Zweiteiler „Eine einzige Tablette“
TV-Ereignis des Jahres (Publikumspreis): „Die Flucht“

ard.pngDer Ärger für Oliver Pocher und Harald Schmidt ist vorprogrammiert. Grund für den Streit ist das „Nazometer“, das Schmidt und Pocher in ihrer ersten Folge präsentierten. Das Gerät schlägt an, wenn nazifreundliches Vokabular verwendet wird. Bei Formulierungen wie „25 Prozent-Ghetto“ bewegte sich das Gerät kaum, als Pocher das Wort „Gasherd“ in den Mund nahm oder „Dusche“ schlug das „Nazometer“ aus. Eine deutliche Anspielung auf den Auftritt von Moderatorin Eva Herman in der Kerner-Show.

SWR-Intendant Peter Boudgoust schlug sich nun auf die Seite der Kritiker. Gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“ äußerte er sich deutlich: „Ein solches lustvolles Überschreiten von Grenzen darf es im öffetnlich-rechtlichen Fernsehen nicht geben. Ich missbillige den Vorgang aufs Schärfste.“

ard.pngDer Wettanbieter „PaddyPower.com“ wettet schon jetzt auf die Absetzung der neuen Show in der ARD „Schmidt & Pocher“. Die deutsche Presse ist sich einig, dass sich die Show zu einem Flop erwiesen hat. Mit einer Quote von 4,0 Prozent ist ein baldiges Ende für das Format wahrscheinlich. PaddyPower ist sich diesbezüglich so sicher, dass bereits darauf gewettet werden kann, welcher der beiden ein Nachfolgeprogramm weiterführen wird.

paddypower.png„Die ARD als öffentlich-rechtlicher Sender setzt seine Programme normalerweise nicht so schnell ab, wie es die privaten Fernsehanstalten praktizieren. Bei einer so teuren Produktion wie „Schmidt & Pocher“ gelten unserer Meinung nach jedoch andere Regeln. Ein baldiges Aus der Sendung und ein Nachfolgeprogramm nur mit Harald Schmidt ist definitv absehbar“, so Oliver Seuser, Sprecher von Paddy Power.

ard.pngAm Donnerstag ging erstmals „Schmidt & Pocher“ in der ARD on Air. Und gleich die erste Ausgabe von Oliver Pocher und Harald Schmidt kam bei den Zuschauer hervorragend an, trotz starkem Gegenprogramm. 2,30 Millionen Zuschauer saßen bei der Premiere der Sendung vor der Flimmerkiste und Pocher überzeugte mit seiner Darstellung als Lukas Podolski. Durchschnittlich kam man auf einen Marktanteil von 13,4 Prozent, was deutlich über dem Senderschnitt liegt.

Erstaunlich war auch, dass sich die Zuschauerzahl während der ganzen Sendung stabil hielten. Nahezu jeder, der eingeschaltet hatte, blieb auch dabei. Das lässt Grund zur Hoffnung, dass die Reichweiten der kommenden Woche nur ein wenig niedriger sein könnten.

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