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Das Vierte unterschrieb mit Major Studios, MGM, Universal sowie mit SevenOne International, Kinowelt, CLT-Ufa, Telepool und Kineos Verträge und kaufte rund 250 Filmtitel. Der Spielfilmsender Das Vierte hat amerikanische Top-Produtkionen wie „Schindlers Liste“, „Jurasic Park III“ oder auch den 80er Klassiker „Zurück in die Zukunft“ erworben. Auch romantische Filme wie „Wedding Planer“, „Skakespeares Romeo & Julia“ sowie „From Dusk till Dawn“ und „Jackie Brown“ strahlt der Sender demnächst aus.
Das Vierte möchte auch verstärkt auf deutsche Produktionen wie „Das kleine Arschloch“, „Das Wunder von Legende“ oder „Tresko“ setzen. Pete Schweiger, Director Programm & Content NBC Universal Global Networks Deutschland GmbH ist mit den erfolgreichen Deals sehr zufrieden und freut sich auf die neue Programmqualität des Senders.
Die Zukunft für den Spielfilmsender Das Vierte ist weiterhin ungewiss, denn es wollte sich kein Käufer finden lassen und der bisherige Eigentümer NBC Universal hat den geplanten Verkauf nun abgeblasen. Das Umdenken sei eingetreten, da man die Werbeeinbuchungen verbessert habe und das Potenzial vom Sender neu einschätzt. Zuletzt waren der „Burda“ und Alexander von Trauttmansdorff an Das Vierte interessiert, sie waren aber nicht bereit, die 12,5 Millionen Euro zu zahlen. Auch Bibel TV war interessiert, hatte aber bis heute noch kein Angebot abgegeben.
Für den Fernsehkanal Das Vierte könnte man doch noch einen Käufer finden. In der vergangenen Woche lehnte Alexander von Trauttmansdorff-Weinsberg und der Burda-Verlag ab. Der Kirchensender Bibel TV ist an dem Spielfilmsender Das Vierte interessiert und plant mit einem Kauf die Reichweite seines Programms zu steigern. Bibel TV finanziert sich derzeit nur von Spendengeldern und besitzt seit Dezember den Sender für jugendliche Christen, tru TV. Der derzeitige Eigentumer von Das Vierte, NBC Universal fordert bisher 12,5 Millionen Euro für den Sender. Wieviel Bibel TV bereit ist zu zahlen, ist derzeit nicht bekannt.
Der Münchner Spielfilmsender Das Vierte bleibt offenbar weiterhin in Besitz des Konzerns NBC Universal. Der Vertrag mit dem österreichischen Unternehmer Alexander von Trauttmansdorff-Weinsberg, der u.a. Kabel Deutschland, CLB TV, RLX, RCK TV und den Privatsender Austria 9 betreibt, wurde nicht unterzeichnet. Grund dafür sei der Ausstieg des Medienkonzerns Hubert Burda Media aus dem Bieterrennen. Trauttmansdorff-Weinsberg wollte zusammen mit dem ehemaligen RTL2-Geschäftsführer Josef Andorfer vom Burda Verlag zusammenarbeiten. Für Burda Media war der Preis zu hoch, denn der Verkaufspreis liegt bei knapp 12,5 Millionen Euro. Dem Medienkonzern kommt nur ein einstelliger Millionenbetrag in Frage. Ob Trauttmansdorff-Weinsberg den Sender alleine übernehmen wird, ist bisher unklar.
Der wenig erfolgreiche Spielfilmsender Das Vierte soll verkauft werden, das ist bereits allgemein bekannt. Einem Bericht zufolge sollen Kauf-Interessenten in der vergangenen Woche ihre Angebote abgegeben haben. „Hubert Burda Media“ galt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten, hat aber kein Angebot abgegeben. Übernahme-Favorit ist nun ein Konsoritium aus Jan Mojtos Produktionsfirma Eos und Alexander Trautmannsdorf. Dieser ist zusammen mit dem Ex-RTL2-Chef Josef Andorfer am Privatsender Austria9 beteiligt. Der Kaufpreis für Das Vierte beträgt derzeit zehn Millionen Euro. Wer den Hollywood-Kanal von NBC Universal übernehmen wird, steht noch nicht fest, hat aber allerhand zutun, um den Sender wieder auf die Beine zu stellen.
Der Münchner Privatsender Das Vierte und der Dokumentationskanal DMAX stehen offenbar zum Verkauf. Der Männersender DMAX, der im Jahr 2006 aus dem Sender XXP hervorkam, hat offenbar an einem Finanzinvestor Interesse gezeigt, dies berichtete die „Welt am Sonntag“. Das amerikanische Unternehmen NBC Universal soll bereits die Rothschild Bank mit dem Verkauf von Das Vierte beauftragt haben. Dass DMAX trotz steigenden Markanteilen verkauft wird, ist wunderlich.
Peter Smith, Verantwortlicher für die Auslandsgeschäfte von NBC Universal: „Wir haben nie daran gedacht, Das Vierte zu schließen oder zu verkaufen.“ Übernahmeangebote soll es für den Kanal bereits mehrfach gegeben haben. Es werden aber in Zukunft Eigenproduktionen ausgestrahlt, die die Zuschauer anlocken soll.
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