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Benjamin Herd hat am Sonntag in der Kandidaten-Villa seine Koffer gepackt und wollte aus „DSDS“ aussteigen, nachdem er negative Kritik von Bär Läsker wie z. B.: „Benni, du nervst“ einstecken musste. Juror Dieter Bohlen hat den 16-Jährigen am Dienstag zu einem persönlichen Gespräch nach Hause eingeladen und hat ihm gut zugeredet. Bohlen machte Benni deutlich, dass er lernen müsse, auch mit negativer Kritik umzugehen ohne gleich alles hinzuschmeißen und zu flüchten. „Wenn Bär sagt, ich nerve ihn, ok: er nervt mich auch. Der Bär hat mir garnichts mehr zu sagen. Die Mädchen stehen eh mehr auf mich als auf ihn“. Mit diesen Worten kehrt er zurück auf die Kölner Superstar-Bühne.

Am Samstag, als die dritte Mottoshow von „Deutschland sucht den Superstar“ gezeigt wurde, konnte Benni Herd nicht überzeugen. Der 16-jährige ist nun aufgrund harter Kritik seitens der Jury aus der Show ausgestiegen: „Bisher hat mir Singen Spaß gemacht. Jetzt nicht mehr. Die Jury-Urteile, vor allem von „Bär“ Läsker, sind mir zu hart. Darauf habe ich keinen Bock mehr“, so der 16-jährige Teenieschwarm. Läsker wollte sogar aus dem Studio rennen während Bennis Auftritt. RTL-Sprecherin Anke Eickmayer bot Herd an, seinen Schritt noch einmal zu überdenken, aber sein Entschluss steht fest, er hat die Casting-Show verlassen. Es rückt nun ein Kandidatin nach, der aus der „Top 15-Show“ geflogen ist.

rtlneu.pngAm gestrigen Abend wurde es ernst für „Deutschland sucht den Superstar“, denn es begann die Top 15-Show. Zum ersten Mal gingen Marco Schreyl und seine Kandidaten live auf Sendung. Die Castingshow sahen 3,30 Millionen Zuschauer in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Der Marktanteil belief sich auf gute 27,8 Prozent und konnte sogar Raabs „Wok-WM“ schlagen. Beim Gesamtpublikum sah es ebenfalls sehr gut aus: Im Schnitt saßen 5,15 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor der Flimmerkiste und ließen sich unterhalten. Der Marktanteil entspricht hierbei 17,3 Prozent.

„Ich bin 29, Koch, zurzeit aber arbeitslos“, so stellte sich der DSDS-Kandidat Ole Junge der Jury beim Casting in Berlin vor. Pustekuchen, in Wirklichkeit ist der Berliner bereits 37 und Koch hat er nie gelernt und von Arbeitslosigkeit ist ebenfalls keine Spur. Junge ist bereits ausgebilderter Musical-Sänger und stand schon bei Hits wie „Cats“ oder „Starlight Express“ auf der Bühne. Jim Reeves, sein bester Freund, erklärte der BILD: „Es war keine böse Lüge. Er hat den Anmeldezettel falsch ausgefüllt. Ich war dabei. Es war eben Oles letzte Chance.“

Selbst der Kölner Sender RTL fiel auf diesen Schwindel rein, weil Ole Junges Personalausweis eine Kopie und gefälscht war. Aus der Null in seinem Geburtsjahr 1970 machte er eine Acht. Beim Recall entdeckte RTL den Schwindel und schmiss den Kandidaten aus der Sendung.

rtlneu.pngDie RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ hat nach Angaben des Jugendmedienschutzes der Landesmedienanstalten zufolge gegen den Jugendschutz verstoßen. Bei den Folgen am 26. & 27. Januar, 2. & 3. Februar 2008 sollen durch die Inszenierung von RTL im Tagesprogramm Entwicklungsbeeinträtigungen bei Kindern unter zwölf Jahren vorliegen. Die KJM kritisierte das Verhalten der Jury und auch die redaktionelle Gestaltung von RTL.

dsdslogo.pngDiese haben die Kandidaten gezielt vor einem Millionenpublikum lächerlich gemacht. Das erfolgte durch Untertitel und Animationen durch die Redaktion. Aufgrund der wiederholten Verstöße des Kölner Privatsenders hat die KJM ein Verfahren eingeleitet und fordert ein Bußgeld in Höhe von 100.000 Euro. Außerdem fordert die KJM, dass sämtliche Clips aus Online-Plattformen gelöscht werden.

rtlneu.pngObwohl die starken ProSieben-Serien seit dieser Woche auf Sendung sind, lächelt RTL nur müde und holte mit „Deutschland sucht den Superstar“ den Tagessieg. Die Casting-Highlights erreichten durchschnittlich 3,65 Millionen Zuschauer in der Zielgruppe, was einen Marktanteil von 27,2 Prozent entspricht. Insgesamt saßen 5,56 Millionen Zuschauer vor der Flimmerkiste und amüsierten sich über die lustigen Kandidaten, die meinen, sie können singen.

„Die Ausreißer“ taten sich trotz starkem Vorprogramm schwer und holte im Anschluss nur 3,67 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 11,9 Prozent. In der Zielgruppe verfolgten 2,62 Millionen Zuschauer, wie der 16-Jährige Andreas im Rotlichtmilieu gelandet ist und somit sein Täglich-Brot verdient. Die spannende Geschichte war dennoch klarer Marktführer.

rtlneu.pngAm Mittwoch unterhält RTL mit „Deutschland sucht den Superstar“ knapp sechs Millionen Menschen. 5,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren haben am Samstagabend die Castings von „DSDS“ gesehen. Dies entspricht einem Marktanteil von 18,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es für 3,97 Millionen Zuschauer und einen fantastischen Marktanteil von 33,7 Prozent.

Anschließend präsentierte Sonja Zietlow „Die 10 hammermäßigsten DSDS-Kracher“. Insgesamt saßen 6,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor der Flimmerkiste und haben die Sendung angesehen. Das entspricht einem Marktanteil 20,1 Prozent. Dies war die meistgesehene Sendung des Tages. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam die Show auf 4,31 Millionen Zuschauern und einen weltklasse Marktanteil von 34,6 Prozent.

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