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Anfang März hat der Schock tief gesessen als die Samstagabendshow „Wetten, dass…?“ mit nur knapp über 10 Millionen Zuschauern floppte. Am Samstag sah es jedoch besser aus, denn für die letzte Folge vor der Sommerpause interessierten sich 11,89 Millonen Fernsehzuschauer. Der Marktanteil kletterte im Vergleich zur letzten Folge von 33,4 Prozent auf gute 40,0 Prozent. Langweilige Wetten, aber interessante prominente Gäste wie zum Beispiel Paris Hilton, Wilson Gonzalez und Jimi Blue Ochsenknecht, Oliver Kahn und Kurt Krömer interessierten besonders die Zielgruppe.
3,93 Millionen junge Zuschauer saßen vor der Flimmerkiste und amüsierten sich darüber, wie beispielsweise die Ochsenknecht-Brüder mit einer Badehose bekleidet ins kalte Eiswasser aufgrund einer verlorenen Wette mussten, oder wie ein junger Mann mit seinen Schulterflügeln Dosen zerquetschte. Gottschalk holte einen Marktanteil von 33,6 Prozent in der Zielgruppe.
Wie die Bewohner der Insel Langeoog abnehmen interessiert die Fernsehzuschauer nicht wirklich, somit geht Kabel 1 mit seiner Dokusoap „Jedes Kilo zählt! Eine Insel wird schlank“ unter. Die Show startete vor drei Wochen mit 5,3 Prozent Marktanteil, doch inzwischen verlor die Sendung schon einen Teil der Zuschauer: 490.000 Menschen in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schauten am gestrigen Abend zu. Das reichte gerade mal für einen Marktanteil von 3,9 Prozent. Insgesamt saßen 860.000 Zuschauer ab drei Jahren vor der Flimmerkiste, was einem Marktanteil von 2,9 Prozent enstpricht.
Wenigstens überzeugte die Auswanderer-Dokusoap „Mein neues Leben“ mit einem ordentlichen Marktanteil von 6,4 Prozent, was in der Vorwoche nicht der Fall war. Insgesamt verfolgten 1,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die Auswanderer auf Kabel 1, was einem Marktanteil von 4,5 Prozent beim Gesamtpublikum entspricht.
Massenauszug bei „Big Brother“ und die Zuschauer finden es gut, denn das treibt offenbar die Quoten nach oben. Am Mittwoch lief die Tageszusammenfassung daher richtig gut, als Naddel das Haus verlassen hat. Durchschnittlich erreichte die Sendung 0,97 Millionen Zuschauer in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Damit etwa eine viertel Million mehr als in der Regel. Der Marktanteil belief sich auf sehr gute 9,8 Prozent. RTL2 musste sich sonst immer mit 7 Prozent zufrieden geben. Am Mittwochabend erreichte „Big Brother“ insgesamt 1,23 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von 4,7 Prozent entspricht. Dies war die meistgesehene Sendung seit Staffel-Start.
Vor zwei Wochen erreichte „Germany’s Next Topmodel“ noch einen Marktanteil von 18,9 Prozent, letzte Woche waren es 19,2 Prozent, doch in dieser Woche ging es für Heidi Klum & Co. noch einmal einen großen Sprung nach vorne. Im Schnitt sahen die Castingshow 2,59 Millionen Menschen in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Der Marktanteil belief sich auf satte 22 Prozent. Auch beim Gesamtpublikum sah es hervorragend aus: 3,44 Millionen Zuschauer saßen am gestrigen Abend vor der Flimmerkiste, was für einen tollen Marktanteil von 11,9 Prozent reichte.
Gegen Stefan Raab’s „Wok-WM“reichte es letzte Woche nur für einen Marktanteil von 27,8 Prozent aber nun schnitt „Deutschland sucht den Superstar“ diesmal besser ab. Die erste Mottoshow erreichte am gestrigen Samstag 3,24 Millionen Zuschauer in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, was einen Martkanteil von 29,6 Prozent entspricht. Klarer Tagessieg für RTL in der Zielgruppe. Mit 5,38 Millionen Menschen beim Gesamtpublikum darf der Kölner Sender RTL zufrieden sein.
Wer letztlich aus der Show gewählt wurde, interessierte ab 23:30 Uhr dann nur noch 3,70 Mio. Zuschauer, was zur später Stunde für einen starken Marktanteil von 22,6 Prozent reichte. In der Zielgruppe kam die Live-Show aus Köln mit Marco Schreyl sogar auf sehr gute 31,2 Prozent Marktanteil.
Vor einigen Jahren erreichte „Dieter – Der Film“ noch Traumquoten. Damals schauten 5,5 Millionen Zuschauer den Zeichentrickfilm über Dieter Bohlen. Am Freitagabend wurde „Dieter – Der Film“ nun zum dritten Mal im RTL-Abendprogramm ausgestrahlt, doch die Luft ist allmählich raus. Dennoch kam der Film auf recht gute Quoten: 1,92 Millionen 14- bis 49-Jährige und einen Marktanteil von 17,2 Prozent erreichte der Zeichentrickfilm. In Köln dürfte man zufrieden sein, denn die normalen Comedy-Formate hätten lange nicht solche Werte erhalten. Insgesamt saßen 2,84 Millionen Menschen ab drei Jahren vor der Flimmerkiste, was einem Marktanteil von 10,4 Prozent entspricht.
Trotz harmloser Konkurrenz muss „Ich Tarzan, Du Jane“ weiterhin Verluste hinnehmen. Die Sendung kann bereits als Flop abgestempelt werden. Gerade mal 1,35 Millionen Zuschauer verfolgten die zweite Ausgabe der Musical-Castingshow auf Sat.1. Der Marktanteil lag bei 4,4 Prozent. Richtig mies sieht es in der werberelevanten Zielgruppe aus: Mit 890.000 Zuschauern sowie 7,8 Prozent Marktanteil musste sich die Show gegen VOX, ZDF und kabel eins geschlagen geben. Nicht nur „Ich Tarzan, Du Jane“ floppte, sondern auch die kürzlich gestartete „Marco Rima Show“ mit nicht mal einer Million Zuschauer.
Der Auftakt der neuen Casting-Show „Ich Tarzan, Du Jane“ floppte am Freitag trotz harmloser Konkurrenz. Gerade mal 1,54 Millionen Zuschauer schalteten zur Primetime Sat.1 ein, was für einen katastrophalen Marktanteil von 5 Prozent reichte. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen fiel die von Hugo Egon Balder moderierte Show durch. 1,08 Millionen junge Zuschauer verfolgten die Musical-Castingshow und dies bedeutet einen schwachen Marktanteil von 9,4 Prozent.
Auch das Comeback von Comedien Marco Rima darf man als gescheitert abstempeln. Seine neue „Marco Rima Show“ kam bei den Zuschauern nicht gut: Mit 1,22 Millionen Zuschauer sowie einem Marktanteil von 4,3 Prozent kann sich Sat.1 nicht gerade zufrieden geben. In der Zielgruppe erreichte der Schweizer nur 5,9 Prozent.
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