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Der Münchner Bezahlsender Premiere hat offenbar Pläne für die Zukunft. Das Unternehmen, an dem Rupert Murchdochs News Corporation mit 22,7 Prozent beteiligt ist, zeigt Interesse an einer Übernahme des Berliner Senders Sat.1. „Wir sind daran interessiert, Sat.1 zu kaufen. Der Berliner Sender würde ideal zu uns passen“, so der Vorstandsvorsitzende der Premiere AG Michael Börnicke. Mit dem Kauf hofft Premiere auf weiterhin schwarze Zahlen.

Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media AG möchte von diesem Verkauf allerdings nichts wissen. Es gab darüber noch keine Gespräche, so berichtet das „Handelsblatt“. Es hat bereits Gerüchte gegeben, dass die Sendergruppe geteilt werden soll, da sie mit hohen Renditeerwartungen zu kämpfen hätten. Sogar von einem Verkauf des Nachrichtensenders N24 an die Axel Springer AG war die Rede.

sat1logo_2008.pngAm Dienstag gegen 19:50 Uhr blendete der Berliner Sender während des „SAT.1 Magazins“ ein Laufband mit der Ankündigung „Brücken-Täter von der A 29 gefasst. Mehr dazu in den SAT.1 Nachrichten um 20:00 Uhr“ ein. Doch zu diesem Zeitpunkt wurde der „Brücken-Täter“ weder gefasst noch gab es von ihm überhaupt eine heiße Spur. Wie es zu dieser irreführenden Einblendung gekommen ist, erklärt eine SAT.1-Sprecherin auf Anfrage des Medienmagazins DWDL.de. Der SAT.1-Dienstleister ProSiebenSat.1 Produktion bereitet im Vorfeld sogenannte Crawls vor, damit bei Bedarf dieser eingeblendet wird, um schnell reagieren zu können. Dabei kam es auch zu einer Fehlzuordnung der ID.

sat1logo_2008.pngDas „SAT.1 Frühstücksfernsehen“ packt über die Ostertage seine sieben Sachen und zieht in ein neues Studio um. Ab Dienstag sendet die Morning-Crew aus Berlin aus einem neuen und größeren Studio. Dies wurde durch eine Reihe von Umstrukturierungen im Berliner SAT.1-Gebäude möglich. Im Studio 2, wo das „Frühstücksfernsehen“ bislang jeden Morgen seine Sendung gestaltete, werden nun die „SAT.1 Nachrichten“ sowie einige N24-Formate ausgestrahlt. Im Keller des Gebäudes befindet sich das große Studio 1, wo das „Frühstücksfernsehen“ die Ehre hat, von dort aus zukünftig zu senden. Dort wurden schon bekannte SAT.1 Produktionen und beispielsweise die „Quiz-Show“ von Jörg Pilawa abgedreht.

Bislang war in dem Set wenig Platz: „Wir können nun Dinge machen, die früher gar nicht vorstellbar waren“, so der Redaktionsleiter Jürgen Meschede. „Ein Auto ins Studio zu fahren, um es zu tunen – wäre bislang unmöglich gewesen“, sagt er. Eine Big Band und neue Studioaktionen sind nun im neuen Studio möglich, verriet er weiter. „Es gibt jetzt fünf Moderationspositionen. Das ist wichtig für uns, weil wir sehr viel Wert auf die Präsentation der Sendung legen“. Inhaltlich wird sich die Sendung nicht verändern, auch die Grafik und die Titelmusik bleiben weiterhin erhalten.

In dieser Woche waren die Bewohner Melly aus Berlin und Patrick aus Dortmund auf der Nominierungsliste. Melly verdrückte viele Tränen in dieser Woche und dies kam bei den BB-Fans nicht gut an. Sie haben die Berlinerin mit 73,3 Prozent aus dem Haus gewählt. Eine recht eindeutige Entscheidung auch in dieser Entscheidungsshow. Patrick wollten 33,8 Prozent der Leute nicht mehr im Haus sehen. Als die Entscheidung verkündet wurde, fing Melly erneut an zu weinen und die restlichen Bewohner waren tief traurig und stumm.

rtlneu.pngDer Kölner Sender RTL nahm den 31-Jährigen DJ Tomekk aufgrund von diversen Vorwürfe gegen ihn aus dem Dschungelcamp. RTL gab ihm die Möglichkeit, persönlich dazu Stellung zu nehmen. Es ist ein Video im Internet aufgetaucht, das zeigt, wie DJ Tomekk in dem australischen Hotel die erste Strophe des Deutschlandliedes singt und dabei den Hitlergruß macht. Am Ende sagte er auch noch: „So viele Ausländer im Haus!“.

DJ Tomekk äußerte sich: „Ich habe das Video persönlich nicht gesehen und weiß nicht, was darauf zu sehen ist. Ich habe jetzt von einer dritten Person gehört, dass darauf angeblich ein Hitlergruß zu sehen sein soll. Das kann ich mir im Moment überhaupt nicht erklären. Insbesondere nicht als was ernst gemeintes. Ich bin in Wedding großgeworden. Das ist ein Berliner Bezirk mit weit über Durchschnitts-Ausländeranteil. Meine Freundin ist schwarz und ich bin alles andere als fremdenfeindlich.”

rtl2.pngÜber eine Million Menschen feierten am 31. Dezember 2007 in Berlin vor dem Brandenburger Tor in das neue Jahr hinein. RTL2 strahlte am Brandenburger Tor eine Silvester-Party aus und eines war kurios: Es waren mehr Menschen vor Ort als vor dem Fernseher! Gerade mal 890.000 Fernsehzuschauer ab drei Jahren schalteten den Münchner Sender ein und holten einen Marktanteil von 4,4 Prozent.

Die von Aleksandra Bechtel und Alida-Nadine Lauenstein (Bild) moderierte Show lief aber in der Zielgruppe recht ordentlich. 0,58 Millionen Zuschauer im Alter von 14- bis 49 Jahren saßen vor der Flimmerkiste, was einem Marktanteil von 8,5 Prozent ergibt.

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