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kabel1.pngSeit einigen Wochen wurde das neue Logo von kabel eins veröffentlicht. Auch der neue Slogan „echt kabel eins“, der ab kommenden Montag on Air gehen wird, ist kein Geheimnis mehr. Nun zeigt das Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de die ersten Bilder des neuen Designs des Münchner Privatsenders kabel eins. Auffällig an diesem Design sind die vielen horizontalen Balken.

rtlneu.pngNicht nur Herzog setzt RTL ab, sondern auch „Familienhilfe mit Herz“. Die Helpshow mit Diplom-Psychologin Susan Akel wird nach vier Monaten aufgrund schlechter Zuschauerquoten abgesetzt. Die erste Folge erreichte einen Marktanteil von 15,3 Prozent und nun schwankte die Sendung im 10 Prozent-Bereich. Nachdem keine Besserung hinsichtlich der Quoten festzustellen war, gab man die Hoffnung in Köln auf. Am Freitag ist die letzte Folge von „Familienhilfe mit Herz“ zu sehen. Ersetzt wird die Helpshow von der Makler-Dokusoap „Unser neues Zuhause“.

rtlneu.pngEs war zu befürchten. Der Kölner Privatsender RTL schmeißt nach nur drei Folgen die Sitcom „Herzog“ aus dem Programm. Schuld daran – wie so oft: die miesen Zuschauerquoten. Nach einem schwachen Start erreichte die Sendung nur noch 9,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Statt „Herzog“ nimmt der Sender eine Doppelfolge „Angie“ mit Mirja Boes ins Programm mit immerhin 14,3 Prozent Marktanteil. Was mit den verbleibenden Folgen „Herzog“ passiert, hat RTL noch nicht verraten.

bigbrother.pngSeit Hassan und Naddel sich im Big Brother-Haus näher gekommen sind, hat die Zahnarzthelferin Schuldgefühle. Sie konnte sich zwischen Hassan und ihrem Freund nicht entscheiden. „Big Brother“ überreichte Naddel im Matchraum einen Brief von ihrem „Noch-Freund“ Jens. Naddel konnte den Brief nicht zu Ende lesen. Sie sackte zusammen und brach in Tränen aus. Jens wünscht ihr nach sechsjähriger Beziehung viel Glück mit ihrem neuen Freund. Mit dieser Reaktion hat sie wohl nicht gerechnet und zitterte am ganzen Körper.

naddelhassan.pngSie ging ins Haus zurück und lief sofort weinend ins Schlafzimmer. Die Mitbewohner Neila und Melly hinterher. „Oh ne, ich muss hier raus“, sagte Naddel. Nach einer halben Stunde ging sie in den Wohnbereich zurück und schloss Hassan in die Arme und meinte: „Da ist kein bisschen Gefühl in dem Brief. Das hast du nicht verdient. Der hat es sich zu leicht gemacht.“. Naddel bleibt trotz des Briefes weiter im Haus.

prosieben01.pngDie Moderatorin Juliane Ziegler, die die von 9Live produzierte CallTV-Show „Night Loft“ moderiert, wird gefeuert. Die Moderatorin fordert von einem lustlos klingenden Anrufer etwas mehr Einsatz mit den Worten: „Ja aber komm, da musst Du ein bisschen enthusiastisch und… yeah arbeiten… Arbeit macht frei“. Nach dem DJ Tomekk-Hitlergruß vergriff auch Ziegler sich in Gebrauch von achtlosen, nationalsozialistischen Vokabular. Danach brach sie in lautes Gelächter aus und die Co-Moderatorin Tina Kaiser war ein wenig schockiert darüber und versuchte dies mit einem Lächeln zu überspielen.

9liveneu.pngDirekt danach wurde heftig im kritischen Forum „Call-in-TV.de“ diskutiert, anschließend nahm der Sender Juliane Ziegler aus der Sendung. Nach einer Viertelstunde kam sie mit folgenden Worten wieder: „Liebe Zuschauer, ich möchte die Zeit jetzt mal nutzen, um etwas loszuwerden. Ich habe vorhin etwas fallen lassen, was so überhaupt nicht gedacht war. Ich möchte mich ausdrücklich dafür entschuldigen. Das ist ne Live-Moderation. Das hat sich wirklich blöderweise da eingeschlichen. Ich möchte davon Abstand nehmen – wirklich: Abstand nehmen – und ich möchte mich von allem einfach distanzieren, was damit in Verbindung steht und mich nochmal ausdrücklich dafür entschuldigen. Das tut mir wirklich wahnsinnig leid und da kann ich wieder nur sagen, das sind diese Live-Momente, diese spontanen, wo irgendetwas einfach rausflutscht, was man irgendwo mal aufgeschnappt hat, was einfach ein Fehler war. Entschuldigung.“

Die ProSieben-Sprecherin Susanne Lang gab auf Anfrage von DWDL.de bekannt, dass Juliane Ziegler nicht mehr für das „Night Loft“ vor der Kamera stehen wird. Auch 9Live-Sprecherin Sylke Zeidler bestätigt das und fügt hinzu, dass sie nicht mehr bei 9Live oder von deren produzierten Call-TV-Shows moderieren wird.

rtl2.pngAm gestrigen Abend sendete RTL2 die Entscheidungsshow von „Big Brother“ zum ersten Mal mit Miriam Pielhau und Jürgen Milski. Die eigentliche Moderatorin Charlotte Karlinder befindet sich derzeit im Babyurlaub. Heute musste ein Bewohner nach einer Nominierung das Haus verlassen. Bianca und Rebecca standen auf der Liste und die Zuschauer haben sich entschieden. Satte 90,8 Prozent der Big Brother-Fans wollten die Berlinerin Bianca nicht mehr im Haus sehen. Nur 9,2 Prozent waren anderer Meinung.

Nachdem Big Brother die Entscheidung verkündete, fing Bianca fürchterlich an zu weinen und brach vor der Mauer zusammen. Mit viel Applaus und Trauer haben sich die anderen Bewohner von ihr verabschiedet. Heute wird sie bei „Call Big Brother“ mit Norman Magolei und Alida Lauenstein um 23:15 Uhr auf 9Live zu sehen sein.

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Gleich zu Beginn des Abends sendete der Kölner Sender RTL die Casting-Highlights von „Deutschland sucht den Superstar“, was im Schnitt 4,12 Millionen junge Zuschauer sahen. Dies entsprach einem erfolgreichen Marktanteil von 33,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt saßen 6,02 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor der Flimmerkiste, was einem Marktanteil von 18,8 Prozent entsprach.

Am besten schlug sich das Finale von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. Die von Dirk Bach und Sonja Zietlow moderierte Show sahen 6,44 Millionen Zuschauer (MA: 22,2 Prozent). In der Zielgruppe holte sich das Dschungelcamp den Tagessieg: 4,38 Millionen Zuschauer saßen vor der Flimmerkiste und sahen den Sieg von Ross Antony.

Die von Thomas Gottschalk moderierte Samstagabendshow „Wetten, dass…?“ holte an diesem Samstag nur einen Marktanteil von 24,4 Prozent mit etwas mehr als drei Millionen jungen Zuschauern. Es war von vornherein klar, dass der Entertainer es schwer haben wird, gegen das starke Programm von RTL anzukommen. Am Ende musste sich Gottschalk geschlagen geben.

rtlneu.pngAm Samstagabend strahlte RTL die letzte Sendung der dritten Staffel „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ aus. Die Zuschauer haben den Sänger Ross Antony zum Dschungelkönig 2008 gewählt. Platz 2 belegte die Schauspielerin Michaela Schaffrath vor dem Schlagersänger Bata Illic. Er ist in Ratten geschwommen, aß einen Krokodilpenis und wurde den Straußen überlassen. Bei Ross fielen Tränen und er hatte Heimweh, doch der Brief seines Mannes Paul hat ihn wieder aufgerappelt und er hat bis zum Schluss durchgehalten. Ross Antony, herzlichen Glückwunsch.

Das Finale

Michaela, Bata und Ross mussten heute automatisch am letzten Tag zur Dschungelprüfung antreten, um sich ein Drei-Gänge-Menü zu sichern. Michaela sorgte für die Vorspeise, sie musste sich in den Kakerlakensarg legen und auf sie fielen 40.000 Kakerlaken mit einem Gewicht von 15 Kilo. Diese Prüfung hat Julia Biedermann damals abgelehnt. Drei Minuten hatte sie Zeit, um fünf Sterne vom Sarg zu entfernen. Sie war dabei ganz entspannt, was man von Daniel Küblböck nicht behaupten konnte, der die gleiche Prüfung vor drei Jahren machen musste. Sie nahm alle fünf Sterne mit in das Camp zurück und die Vorspeise war gesichert.

Auch Sänger Bata Illic musste innerhalb von fünf Minuten mit den bloßen Händen in ein Terrarium mit unzähligen Schlangen fassen und die Sterne herausfischen. Ganz entspannt wie ein Schlangenflüsterer holte er den ersten Stern aus dem Terarium. „Ich tue gar nichts. Ich bin ein friedlicher Mensch. Ich bin nur ein Sänger…“. Der zweite Stern war etwas problematischer, denn der Stern befand sich in einer Schachtel. Als er diese aufmachte, sprang ihm eine Schlange entgegen und Bata schreckte zurück. Am Ende holte er leider nur einen Stern.

Auch Ross musste zu seiner letzten Prüfung antreten. Er durfte ein „Fünf-Gänge-Menü“ genießen. Der erste Gang waren Erdwürmer. Er musste sich zwischen Pasta und Würmer entscheiden. Da er keine Pasta mag, aß er sie. Beim zweiten Gang musst er sich zwischen Grashüpfern und Gummibärchen entscheiden. Auch dort entschied er sich für den Grashüpfer und schob die Gummibärchen beiseite. Anschließend musste sich der Dschungelkönig zwischen einem Truthahnei und einem Kakao entscheiden. Auch diesmal entschied er sich für das Ei. Er nahm es in den Mund und würgte es angewidert runter. Danach musste sich Ross zwischen Schnitzel und Pommes und einem Känguru-Anus entscheiden. Schwere Entscheidung, aber auch diesmal schob er das Schnitzel von sich und aß den gekochten Känguru-Anus.

Zur Krönung gab es Krokodilpenis alá RTL. Zur Alternative stand noch ein leckerer Hot Dog bereit. Ross ganz lässig: „Mein Ehemann Paul würde denken, dass ich fremdgehe, aber Hot Dog mag ich nicht“. Schließlich nahm er den Penis in den Mund und schluckte ihn runter und hat somit die Prüfung bestanden und kehrte mit fünf Sternen zurück ins Camp und das Dinner war gerettet.

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